Schlafstörungen

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Von Schlafstörungen eines Babies spricht man normalerweise, wenn man der Meinung ist, das Baby schläft zu wenig.

Die tägliche Schlafdauer eines Babies kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Manche Babies holen sich den Schlaf in lauter kleinen Portionen, die man als Eltern kaum merkt. So kann der Eindruck entstehen, das Baby schläft gar nicht. Das ist vor allem bei Schreibabies oft der Fall.

Auch das Thema Durchschlafen ist ein Dauerbrenner bei Diskussionen über Babies.

Für kleine Babies ist es nicht normal, die ganze Nacht am Stück zu schlafen. Das normale Verhalten von Babies ist, dass sie mehrmals pro Nacht wach werden und Hunger haben.

Erst nach etwa einen halben Jahr sind manche Babies in der Lage, sieben Stunden am Stück zu schlafen. Das bedeutet aber immer noch eine nächtliche Aufwachpause, wenn man das Baby schon gegen acht Uhr abends ins Bett gebracht hat.

Die meisten Babies schlafen jedoch im Alter von sechs Monaten noch keine sieben Stunden am Stück.

Viele Eltern leiden unter den nächtlichen Schlafpausen. Daher wünschen sie sich ein durchschlafendes Baby.

Für diesen Wunsch gibt es verschiedene Schlafen-Lern-Programme, die meistens eine Art Schlafdressur mit kontrolliertem Weinenlassen propagieren. Bei manchen Babies funktionieren diese Methoden gut und relativ schmerzlos.

Bei anderen Babies bringt der Versuch einer solchen Schlafdressur jedoch wochenlanges Dauerschreien. In diesen Fällen ist das Schlafenlernen sowohl für das Baby als auch für die Eltern eine traumatische Erfahrung.

Wer sein Baby keiner Weinenlass-Dressur aussetzen will, kann die nächtliche Schlafdauer mit anderen Methoden fördern. Der Erfolg ist dabei jedoch nicht garantiert, zumindest nicht schnell. Manchmal braucht man viel Geduld, bis ein Kleinkind die ganze Nacht über schläft.

Wann zum Arzt: Wenn man den Eindruck hat, dass das Baby gar nicht mehr schläft.

Schulmedizin: Je nach vermuteter Ursache.

Selbstbehandlung:

·       Abendliche Einschlafrituale,

·       Nächtliches Füttern im warmen Dämmerlicht,

·       Ruhige Umgebung in der Nacht,

·       Schnelle Reaktion beim Aufwachen, damit sich das Baby gar nicht erst wach schreit.


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