Fieberkrämpfe

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Manche Babies bekommen bei ansteigendem Fieber einen Fieberkrampf.

Solch ein Fieberkrampf äußert sich durch heftig krampfartig zuckende Gliedmaßen. Die Augen sind dabei oft offen und verdreht. Das Baby ist nicht ansprechbar, weil es beim Fieberkrampf bewusstlos ist.

Normalerweise ist ein Fieberkrampf nach etwa einer Minute wieder vorbei.

In dieser Kürze ist der Fieberkrampf auch nicht gefährlich für das Baby.

Dennoch gehört ein Fieberkrampf zu den erschreckendsten Erlebnissen, die Eltern mit ihrem Baby haben können. Die normale Reaktion der Eltern ist die Befürchtung, dass das Baby jetzt gleich stirbt. Diese Befürchtung ist jedoch völlig unbegründet.

Ein Fieberkrampf ist wie ein epileptischer Anfall. Aber nur wenige Babies, die Fieberkrämpfe haben, werden im späteren Leben epilepsiekrank. Die meisten Fieberkrampf-Babies neigen bis zu vier Jahren zu Fieberkrämpfen, dann verschwindet die Problematik von selbst wieder.

Nach einem Fieberkrampf ist ein Baby sehr erschöpft und muss sich erholen. Man sollte es in Ruhe schlafen lassen und ausgiebig trösten, wenn es wieder aufwacht.

Wann zum Arzt: Beim ersten oder mehreren Fieberkrämpfen.

Schulmedizin: Bei Bedarf Beruhigungszäpfchen.

Selbstbehandlung: Nach dem Aufwachen auf Wunsch Notfalltropfen-Globuli, Kräuterzäpfchen gegen Fieber, trösten, im Auge behalten.


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