Verbrennungen - Verbrühungen

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Normalerweise sollte ein Baby nicht in die Situation kommen, dass es sich verbrennt oder verbrüht.

Doch manchmal kommt es trotzdem zu Verbrennungen bei Babies, vor allem wenn sie anfangen zu krabbeln oder sich überall hochziehen.

Die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Verbrennung hängen von der Schwere der Verbrennung ab.

·       Eine Verbrennung 1. Grades ist mit einer schmerzhaften Rötung der betroffenen Hautstelle verbunden.

·       Bei einer Verbrennung 2. Grades kommt es zusätzlich zu Blasen.

·       Bei einer Verbrennung 3. Grades stirbt ein Teil des verbrannten Gebietes ab und wird weiß oder grau.

Bei der Beurteilung einer Verbrennung spielt auch die Größe der verbrannten Haut eine wichtige Rolle.

Wann zum Arzt: Eine kleine Stelle, kleiner als eine Kinderhand, mit einer Verbrennung ersten Grades oder zweiten Grades kann man selbst behandeln, bei einer größeren Hautfläche sollte man jedoch auch schon bei einer leichten Verbrennung den Arzt aufsuchen.

Bei einer größeren Verbrennung oder einer Verbrennung dritten Grades sollte man unbedingt schnellstens den Notarzt rufen.

Schulmedizin: Wundversorgung, Tropf-Infusion, bei Bedarf Hauttransplantation.

Selbstbehandlung: 10 bis 15 Minuten lang kaltes Wasser über die Verbrennung laufen lassen oder in ein kaltes Bad halten. Jedoch nicht den ganzen Körper, sonst kommt es zum Kälteschock.

Bei kleinen Verbrennungen, bei denen man zu Hause bleibt: sterilen Wundverband oder Pflaster anlegen, bei Bedarf Paracetamol-Zäpfchen oder Kräuter-Zäpfchen verabreichen, Notfalltropfen-Globuli.


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